Am 08.03.2024 wurde der Abschluss des Projekts „NaDiya – Hoffen und Handeln“ Soforthilfe durch traumainformierte psychosoziale Grundversorgung, im Rahmen einer Abschlusskonferenz am Campus II der Katholischen Hochschule gefeiert.
Zu Gast waren unter anderem Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg und Kateryna Kit-Sadova, Ehefrau des Oberbürgermeisters der Stadt Lviv.
Professorin Dr. Cornelia Kricheldorff (KH Freiburg) und Igor Lisovskyi (Dolmetscher) führten durch das Programm, welches mit einer Gedenkminute begann. Anschließend begrüßte Professorin Dr. Ines Himmelsbach, Prorektorin für Forschung und Leiterin IAF alle Anwesenden.
Weiter wurde das Programm „Klinikpartnerschaften“ von Zoya Filipova, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vorgestellt und später stellte ein Teil des Projekt-Teams, Prof. Dr. Claus Muke, Projektleiter (KH Freiburg), Dr. Iryna Semkiv , Koordinatorin in Lviv Ukrainian Catholic University (UCU) und Prof. Dr. Michael Wirsching, Initiator von NaDiya, Refudocs Freiburg das Projekt NaDiya vor.
In der folgenden Gesprächsrunde resümierte Prof.in Dr. Kricheldorff gemeinsam mit Vertreter*innen der Partnerorganisationen und beteiligten Kliniken in Lviv das vergangene Projektjahr in einer Gesprächsrunde.
Das Projekt „NaDiya – Hoffen und Handeln“ startete im Frühjahr 2023. Ziel des Projekts war die Stärkung der psychosozialen Kompetenzen des versorgungsrelevanten Personals aus Medizin, Psychologie, Pflege und Sozialer Arbeit. Neben traumaspezifischen Inhalten werden die wesentlichen komorbiden Störungen vermittelt und die individuelle und strukturelle Resilienz gefördert.
Mit einem neuem Projektpartner - Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter Freiburg wurde bereits ein neuer Projektantrag gestellt.
Weitere Informationen finden Sie hier: „NaDiya – Hoffen und Handeln“ Soforthilfe durch traumainformierte psychosoziale Grundversorgung.