Stärkung der internationalen Zusammenarbeit

Besuch der Partnerhochschule Université Sidi Mohamed Ben Abdellah in Fès, Marokko

Stärkung der internationalen Zusammenarbeit

Im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+ reisten Naomi Hiroe-Helbing, Prof. Dr. Eric Pfeifer und Christine Stolterfoth vom 1. bis 6. Februar nach Fès, Marokko, um die Partnerhochschule der KH Freiburg, die Université Sidi Mohamed Ben Abdellah (USMBA) zu besuchen. Ziel war es, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und den akademischen Austausch im Bereich Künstlerische Therapien und Psychotherapie zu vertiefen.

Die 1975 gegründete USMBA zählt rund 100.000 Studierende und mehr als 5.400 PhD-Studierende. 2024 wurde sie zum fünften Mal in Folge als beste Hochschule Marokkos ausgezeichnet und pflegt Partnerschaften mit etwa 160 internationalen Institutionen. Die Gäste wurden von Prof. Dr. Hicham Khabbache und Prof.in Dr. Hanane Elghouat herzlich empfangen und durch das Programm geführt.

Austausch und Einblicke in die Universität

Während des Aufenthalts fanden verschiedene Gespräche statt, unter anderem mit dem International Office und Prof. Dr. El Hadrami El Mestafa, um die Partnerschaft weiter auszubauen und zukünftige Mobilitätsaktivitäten zu planen. Prof. Dr. Eric Pfeifer und Christine Stolterfoth hielten einen Vortrag sowie einen Workshop für Studierende der Masterstudiengänge Psychotherapie und Soziale Arbeit, die auf großes Interesse stießen.

Ein Highlight war die Führung durch das Centre de Simulation, das Medizinstudierende praxisnah auf ihre späteren beruflichen Herausforderungen vorbereitet. Die Altstadt von Fès, ein UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckte zudem mit ihrer kulturellen Bedeutung und traditionellen Handwerkskunst.

Gastfreundschaft und Ausblick auf zukünftige Zusammenarbeit

Die außergewöhnliche Gastfreundschaft der marokkanischen Kolleg*innen war ein weiterer Höhepunkt des Besuchs, besonders die Medaillenverleihung durch den Präsidenten der USMBA, Prof. Dr. Mustapha Ijjaali.

Der Besuch hob die Bedeutung internationaler Partnerschaften und akademischer Zusammenarbeit hervor. Die Delegation der KH Freiburg nimmt wertvolle Eindrücke mit und blickt optimistisch auf zukünftige Projekte und Gegenbesuche.