EIMIQ
Entwicklung internationaler mehrsprachiger und interprofessioneller Qualifikationen in Lehre und Weiterbildung
Zum 01.01.2024 ist an der Katholischen Hochschule das 2-jährige DAAD geförderte Hochschulentwicklungsprojekt „Entwicklung internationaler mehrsprachiger und interprofessioneller Qualifikationen in Lehre und Weiterbildung“, kurz EIMIQ, unter der Leitung von Claudia Luzar und Michael Doh gestartet.
Das Vorgängerprojekt Querschnittsaufgabe Internationalisierungsstrukturen sichern (QISS) zielte auf Strukturveränderungen nach innen. Das Folgeprojekt EIMIQ ist nun auf internationale Partnerschaften gerichtet, mit denen gemeinsame curricular verankerte Lehre und entsprechende Abschlüsse geplant sind. Das Projektvorhaben fördert eine dauerhafte Umsetzung des Prozesses der Internationalisierung auf allen Ebenen der Hochschule, sowie für alle Personengruppen.
Um den Internationalisierungsgrad der KH Freiburg auszubauen und strukturell weiterzuentwickeln, setzt EIMIQ auf eine Fokussierung bei bestimmten Arbeitsschwerpunkte und internationalen Partnerschaften. So ist geplant, stärker mit ausgewählten Partnerhochschulen zusammenzuarbeiten und gemeinsame Vorhaben zu realisieren. Anfragen und Ideen von Seiten der Partnerschaften bestehen schon länger, konnten aber bislang nicht umgesetzt werden.
Das EIMIQ Projekt wird Voraussetzungen dafür schaffen, gemeinsame internationale Studiengänge oder Abschlüsse (auf BA-, MA- Ebene) ggf. in Kombination mit Wissenschaftlichen Weiterbildungen zu entwickeln. Es zielt darauf, potentielle gemeinsame Abschlüsse oder Zusatzqualifikationen im Hause selbst, im Markt der Studiengänge und bei den internationalen Partnern zu sondieren, diese direkt zu realisieren oder einen Antrag beispielsweise auf ein Joint/Double Degree Programm beim DAAD, Erasmus Mundus o.ä. vorzubereiten. Exemplarisch werden in einem ersten Schritt ein gemeinsames Modul oder Zertifikat umgesetzt.
Dabei stehen laut Projektantrag folgende Regionen im Fokus:
- Osteuropa (Ukraine, Georgien)
- Lateinamerika (Bolivien, Kolumbien, Brasilien, Mexiko)
- Oberrhein (Frankreich, Schweiz)
Zum Projektende wird die Katholische Hochschule imstande sein, noch mehr internationale Lehrangebote zu realisieren. Sie wird über ein Konzept für internationale Lehrangebote, feste Praxispartner und die internen Voraussetzungen für ein Double/Joint Degree verfügen. Diese Weiterentwicklung der Strukturen wird bereits an einem kleinen Beispiel (Zertifikat, Modul) erprobt sein, welches curricular verankert wird.
Projektleitung
- Prof. Dr. Michael Doh
- Prof.in Dr. Claudia Luzar
International Office
- Naomie Hiroe-Helbing
Akademische Mitarbeiter*innen
- Lars Ewald
- Johanna Kern
- Andrea Santos-Revilla
Laufzeit
Januar 2024 – Dezember 2025