Forschung

(Digitale) Bildungsprozesse für das hohe Alter - Neue Ermöglichungsräume schaffen

Am 27.09.24 findet von 10 bis 12 Uhr eine online Veranstaltung zum Thema "(Digitale) Bildungsprozesse für das hohe Alter - Neue Ermöglichungsräume schaffen" statt.

Prof.in Dr. Ines Himmelsbach und Prof. Dr. Michael Doh tragen beim ersten Programmpunkt zum Thema "(Digitale) Bildungsprozesse für das hohe Alter - Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen" vor: Personen im hohen Alter werden in der Alternsforschung gemeinhin als Viertes Alter definiert, gekennzeichnet durch zunehmende Vulnerabilität, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. Auch wenn solche Kennzeichnungen mit empirischen Befunden belegt werden können, verkürzt es die Perspektive auf diese anwachsende Personengruppe und erschwert Teilhabe- und Bildungsmöglichkeiten. Insbesondere für ältere Personen, die in Einrichtungen der Altenhilfe leben, finden sich zu wenig Bildungs- und insbesondere digitale Bildungsangebote. Vor diesem Hintergrund sehen wir die Notwendigkeit auf theoretisch-konzeptioneller Ebene Altersbilder und Bildungsprozesse für das hohe Alter neu zu denken.

Beim zweiten Programmpunkt berichten Siglinde Bröder (MKFS), Dr. Judith Schoch (EHS), Linda Grieser und Dr. Markus Marquard(beide Universität Ulm) über die Erfahrungen mit digitalen Bildungsprozessen im Betreuten Wohnen und der stationären Langzeitpflege und die dabei entstandenen Praxismaterialien für den Transfer. 

Hier gelangen Sie zum ausführlichen Programm und zum Link zur Anmeldung.

Ansprechperson

Prof.in Dr. phil. Ines Himmelsbach

Prorektorin Forschung, Institutsleitung IAF, Studiengangsleitung Verbundmaster Angewandte Gerontologie

Prof. Dr. Michael Doh

Professor für Digitale Transformation im Sozial- und Gesundheitswesen

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